Fr 27. Mai 2016 Archiv
Schließen

Gemma Ray

+Paul Wallfisch (Swans) +Aftershowparty mit The Rhythm & Beat Organisation und DJs
Fr 27 Mai 2016 Archiv

Am 20. Mai erscheint “The Exodus Suite“, das neue (und bereits siebte) Album von Gemma Ray auf Bronze Rat Records (Vertrieb: Soulfood Music), das Gemma Ray erstmals im Mai in Berlin vorstellen wird!
Als „A 52 minute Odyssey of Epic Torch Song Psychedelia“ kündigt Gemma Ray den Nachfolger des 2014er Albums „Milk For Your Motors“ auf ihrer Homepage an. „The Exodus Suite“ wurde in den Candy Bomber Studios im ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin live eingespielt und von Ingo Krauss produziert und gemischt. Um den Sound so authentisch wie möglich zu halten, wurden auch die Vocals live aufgenommen und es wurde nur mit wenigen Overdubs gearbeitet, kleine Fehler wurden bewusst beibehalten, damit die Aufnahmen so unverfälscht und natürlich wie möglich klingen.
Der Albumtitel spiegelt die persönlichen und politischen Themen der Songs wieder (love for all life, death, class, escape, flight, nature’s sovereignty, technological distraction, humanity, and most of all, empathy), und bekommt durch einen sowohl unerwarteten, als auch unausweichlichen Umstand besondere Bedeutung: Während der Aufnahmen (und noch bis heute) wurde der Hangar zur Heimat von 8000 syrischen Flüchtlingen. Diese harte Realität, diese Erfahrung und Einblicke und die unmittelbarer Nähe während der Aufnahmen, haben das Album maßgeblich beeinflusst.
„The Exodus Suite“ ist in zwei Teile geteilt und startet mit der hymnischen Einleitung, „Come Caldera“, das in “There Must Be More Than This” mündet. Sehr gefühlvoll treffen Afro-Beats auf Krautrock, mit Pianoeinwürfen von Carwyn Ellis (Edwyn Collins/ Zarelli) gespickt. „The Original One“ ist ein ruhiges Klagelied über die Modernisierung, „We Do War“ entwickelt sich vom unruhigen Wiegenlied in brutalen Sirenengesang, „Ifs & Buts“, ein latin- und vom Surfsound geprägter Song, der schon lange Teil der Liveshows ist , beschließt die erste Hälfte.
Auf „We Are All Wandering“ treffen die Beach Boys auf The Wicker Man, der Song soll genau das ausdrücken, was der Titel schon beschreibt (we are all migrants ultimately) und geht in die improvisierte Soundlandschaft des neo-sprituellen „Acta Non Verba“ über.
„Hail Animal“ geht auf ähnliche Weise auf das Motiv des Wanderns ein, allerdings mehr in Hinblick auf die Natur, als auf die menschliche Seite und baut eine brodelnde, psychedelische Spannung auf, ähnlich wie bei Pink Floyd oder den Bad Seeds, während ihrer ‚Let Love In‘ Phase. Es ist eine Ode an die ungeheure Größe der Natur und unseren Platz innerhalb dieser.
„The Switch“ ist eine intime Gitarren-/Gesangsnummer, die sich in der Dynamik von „The Machine“ bewegt und explizit die Bedrohungen durch die technologischen Ablenkungen behandelt. Ein Aufruf an alle, sich mehr auf der menschlichen Ebene seinen Mitmenschen zu nähern. „The Machine“ kombiniert darauf folgend unter 4 Minuten, Chormelancholie, Synthie Grooves, Prog-Funk und Reggae-Einflüsse.
Das Album schließt mit dem esoterisch, schleichenden „Shimmering“ auf mehreren inhaltliche Ebenen ab (“Drop those dues for they do not mean a thing. We’re oh so delicate and rapidly departing…” / “Everybody knows, just keep your head down”) . Als Bonus Track gibt es den Song „Caldera, Caldera!“, der das Ergänzungsstück zum Opener „Come Caldera“ ist. Die Vinylversion erscheint mit einer Bonus 7“ mit beiden Songs (“The Calderas”)
Gemma Ray komponiert und singt eigene Songs bereits seit ihrem 15.Lebensjahr. Die in Essex geborene Künstlerin arbeitete zunächst mit Backgroundband, mit der sie vier Alben einspielte, darunter „Radiology“ und“Gemma Ray Ritual“. 2006 beschließt Gemma Ray ihren musikalischen Werdegang als Solokünstlerin fortzusetzen. Sie schreibt in dieser Zeit viele Songs die bis heute unvergessen sind. 2008 tritt Gemma Ray dann auch als Solokünstlerin an die Öffentlichkeit, ihre Alben wie „Island Fire“ und „Down Baby Down“ begeistern Fachpresse und Feuilleton gleichermaßen. Danach erschien ihre limitierte Picture Disc GEMMA RAY“DEATH DISC“ featuring Alan Vega. Auf ihrem Studioalbum „Milk For Your Motors“ (Bronze Rat/Soulfood Music) sind außerdem viele Größen der Musikwelt zu hören, unter anderem Alan Vega (Suicide), Toby Dammit (Iggy Pop), Deke Leonard (The Man Band), Howe Gelb (Giant Sand) and Fiona Brice (John Grant, Placebo) sowie das deutsche Filmorchester Babelsberg. Jetzt hat sie ihr neues Album „The Exodus Suite“ fertiggestellt und geht mit den neuen Songs im Mai auf Tour. Es bleibt zu nur zu sagen: So spielend leicht wie Gemma Ray schaffen es nur wenige Künstler ihr Publikum sowohl zu Hause vor dem Plattenspieler als auch live auf der Bühne zu verzaubern.

Gemma Ray komponiert und singt eigene Songs bereits seit ihrem 15.Lebensjahr.
Die in Essex geborene Künstlerin arbeitete zunächst mit Backgroundband, mit der sie vier Alben einspielte, darunter „Radiology“ und“Gemma Ray Ritual“.
2006 beschließt Gemma Ray ihren musikalischen Werdegang als Solokünstlerin fortzusetzen. Sie schreibt in dieser Zeit viele Songs die bis heute unvergessen sind.
2008 tritt Gemma Ray dann auch als Solokünstlerin an die Öffentlichkeit, ihre Alben wie „Island Fire“ und „Down Baby Down“  begeistern Fachpresse und Feuilleton gleichermaßen.
Danach erschien ihre limitierte Picture Disc GEMMA RAY“DEATH DISC“ featuring Alan Vega. Auf ihrem Studioalbum „Milk For Your Motors“ (Bronze Rat/Soulfood Music) sind außerdem viele Größen der Musikwelt zu hören, unter anderem Alan Vega (Suicide), Toby Dammit (Iggy Pop), Deke Leonard (The Man Band), Howe Gelb (Giant Sand) and Fiona Brice (John Grant, Placebo) sowie das deutsche Filmorchester Babelsberg.
Es bleibt zu nur zu sagen: So spielend leicht wie Gemma Ray schaffen es nur wenige Künstler ihr Publikum sowohl zu Hause vor dem Plattenspieler als auch live auf der Bühne zu verzaubern.

Close