Naomi Sharon

Fast zwei Millionen monatliche Hörer:innen, ein von der Kritik hochgelobtes Debütalbum „Obsidian“ und als erste Frau ein Deal beim Label von Rapper Drake. Die niederländisch-karibische Sängerin Naomi Sharon hat gerade einmal eine Handvoll Singles gebraucht, um ihren Weg in die Oberliga der RnB- und Soul-Artists zu finden. Für viele gilt die Künstlerin mit ihrer selig-geschmeidigen Stimme als eine zeitgeistige Reinkarnation der Ausnahmekünstlerin Jade, die Naomi mit modernen Elementen und einer großen Portion Sinnlichkeit in die Gegenwart holt. Gerade erst hat die in Rotterdam lebende Künstlerin dies auf ihrem neuesten Werk, der EP „The Only Love We Know“, bewiesen. Die sechs Songs kommen – ein Markenzeichen für die Kunst von Naomi – mit einer eindeutigen Mission: nämlich Sinnlichkeit und Weiblichkeit zu predigen, indem sie in ihren Songs Themen wie Body Positivity und Selbstliebe lebt und mit einer fast schon spirituellen Note ihren Hörer:innen näherbringt. Auf ihrer bevorstehenden „The Only Love We Know“-Tour wird Naomi Sharon diese Facette ihrer Kunst auf eine berührend-emotionale und gleichzeitig meditative Ebene heben, die eine intime Atmosphäre zwischen der Niederländerin und ihrer Crowd erzeugt. Am 24. November dieses Jahres wird sie in diesem Rahmen auch in Deutschland einen Stopp einlegen, im Columbia Theater Berlin.

Naomi Sharon wurde 1995 in Rotterdam geboren – in eine Familie, die ihr mit einem DJ als Vater und einer Sängerin als Mutter die Liebe zur Musik gleich mit in die Wiege gelegt hat. Beruflich gesehen schlug sie aber erst einmal einen anderen künstlerischen Weg ein – und besuchte die Amsterdamer Theaterschule. Mit der Zeit wurde der Drang, eigene Songs zu veröffentlichen, zu groß und Naomi begann 2019 ihre sinnlichen Tracks zu veröffentlichen, die irgendwo zwischen Jazz, Soul und RnB schweben. Bereits mit Release ihrer ersten Tracks „The Moon“ oder „Breeze“ fielen Begriffe wie „Wunderkind“ oder „Ausnahmetalent“. Der Grund: Die alles einnehmende Stimme der Singer-Songwriterin, die mal samtweich einlullt, nur um in anderen Parts vor Kraft nur so zu strotzen. Das ist nicht nur die Meinung von Fans wie Kritik – sondern auch die des kanadischen Rap-Stars Drake, der Naomi seit ihrer zweiten Single „Breeze“ auf dem Schirm hatte und als erste Frau bei seinem Label OVO Sound unter Vertrag nahm. Dort erschien 2023 dann auch ihr gefeiertes Debütalbum „Obsidian“. Inspiriert von Musiker: innen wie Eva Cassidy, Stevie Wonder, Sting oder natürlich Jade, trägt Naomis Sound den Geist musikalischer Größen immer spürbar mit sich, wie eine alte Seele, die von der Künstlerin in einen modernen, sinnlichen Mantel gepackt wird. Während Naomi sich auf dem Debütalbum noch intensiv mit der Liebe in allen Facetten beschäftigt hat, tragen die Erkenntnisse davon in ihrer neuen EP „The Only Love We Know“ die Früchte dessen weiter. Über allem steht die Überzeugung, dass wahre Liebe von innen kommt. Dadurch zeigt das Werk Naomi von einer spürbar leichtherzigeren, wenn auch nicht weniger tiefgründigen Seite als noch auf „Obsidian“. Eine Facette von sich, die Naomi Sharon auf der anstehenden „The Only Love We Know“-Tour auch auf der Live-Bühne teilen wird.