Mi 12. Oktober 2016 Archiv
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Red Fang

+ Earth Ship + Torche
Mi 12 Okt 2016 Archiv

Red Fang aus Portland, Oregon haben eine Formel gefunden, die auf beste Art und Weise Hard Rock mit Stonerrock und Sludge-Metal vermischt: Es ist der Red Fang Rock, der Red Fang Sound. In den letzten drei Jahren waren sie praktisch rund um den Globus ununterbrochen auf Tour, aber jetzt melden sie sich mit ihrem bisher besten Full-Length-Album zurück: „Only Ghosts“. Das Album wurde von Ross Robinson (At The Drive In, The Cure, Slipnot, u.v.a) produziert, abgemischt hat es Joe Barresi (Queens of the Stone Age, Kyuss, Melvins). „Only Ghosts“ bietet zehn neue Tracks an, die die Handschrift von Red Fang tragen – höchste Intensität, gefüllt mit tonnenweise Hooks. Aktueller kann Hard Roc

k heute nicht klingen. Damit beweisen Red Fang einmal mehr, dass sie erstklassige Songwriter sind, die tolle Heavy-Rock-Hymnen nur so aus dem Ärmel schütteln, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen. „Only Ghosts“ ist ein Rock-Album von unglaublicher Größe, das auf jeden Fall danach verlangt bei maximaler Lautstärke gespielt zu werden!
Live kommt die absolut coole, überzeugende und streckenweise sehr lustige Bühnenshow von RED FANG, die im Oktober wieder unsere Hallen erbeben lassen wird. Um das Paket komplett zu machen, haben sie als Special Guests sind TORCHE und Earth Ship mit dabei.

Sie vermischen Stoner-Rock mit Post-Hardcore und Doom Metal und klingen dabei wild entschlossen, den Rock’n’Roll und Sludge-Zirkus mit ihrer ganz eigenen Duftnote zu bereichern. Da ist es naheliegend, dass RED FANG auch schon mit Bands wie Mastodon oder Dillinger Escape Plan auf Tour waren. Wenn die Band im kommenden Herbst für 7 Shows nach Deutschland kommt, haben sie eine Menge neues Material dabei. RED FANG waren nämlich im Studio um den Nachfolger von „Whales And Leeches“ aufzunehmen. Noch war nicht viel zu hören vom neuen Album. Außer, dass die Jungs aus Portland, Oregon, es zusammen mit dem Produzenten Ross Robinson aufgenommen haben, der schon Bands wie Slipknot, Glassjaw oder At the Drive-In entdeckte und Legenden wie Sepultura oder The Cure produzierte und sogar dem notorischen Vanilla Ice einen ziemlich rockiges neues Image verpasste. Ein Mann also, der perfekt zu den rifflastigen Brettern von RED FANG passt und es versteht aus der Band auch Neues und Überraschendes herauszuholen. Zumal sich das Quartett mit ihrem ausgereiften Stoner-Genre-Mix sowieso noch nie so richtig festlegen ließ und dafür in allen Subgenres des „Schnellhartlaut“ wildert, um die eigene musikalische Vorstellung umzusetzen. RED FANG wollten eben immer schon beides ansprechen, „the thinking and the banging head“ –  und dabei die Welt des Rock mit der Gewalt eines übel gelaunten Mammuts zerstampfen. Das gelingt ihnen einerseits durch ihre völlige Unabhängigkeit und ihren ganz eigenen Humor, andererseits durch musikalische Mittel wie brillantes Songwriting, schwere Gitarren, treibende Schlagzeugkaskaden und guten Harmonien.

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