Mo 11. April 2016 Archiv
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William Fitzsimmons

+ Ciaran Lavery
Mo 11 Apr 2016 Archiv
Ausverkauft / sold out

Auf „Pittsburgh“ geht es um zwei Dinge, erzählt der dort geborene William Fitzsimmons über seine neue EP mit sieben Songs. die sich nur um seine Heimat, die Hauptstadt von Pennsylvania drehen: „Einerseits sind die Songs ein Denkmal für meine Großmutter, die dort ihr ganzes Leben gewohnt hat – und dann ist es natürlich eine Hommage an meine eigene Hometown.“
Die eigentliche Idee zu einem Album entstand vor über einem Jahrzehnt. Da fing Fitzsimmons gerade mit dem Songwriting an, doch legte das Projekt trotzdem auf Eis: „Es war nicht so, dass es mir an Inspiration gemangelt hätte, der Ort ist meine Hauptquelle für meine Texte, aber ich wollte die Stadt in einem detailliertem Licht sehen, bevor ich sie aufs Papier banne!
William kehrte in Ende 2014 nach Pittsburgh zurück um seine Großmutter zu beerdigen.
Nach diesen intensiven drei Tagen fühlte er sich bereit, das Projekt anzugehen.
„Ich habe diese Erinnerung, in der meine Großmutter erzählt, dass sie das Erbe der Musikschule meiner Familie in meine Händen weiterleben sehen will. Das hat mich sehr berührt. Auch wenn ich die Musikschule nicht weiterführe, kann ich mit den Liedern der Stadt etwas zurückgeben. Das ist ein Gefühl welches meine Oma und ich dann auf ewig teilen werden.“
Fitzsimmons hat im Unterschied zu seinem 2006er Album alles in Eigenregie gemacht: Geschrieben, eingespielt, produziert.
Manchmal braucht man eine andere Perspektive um etwas fertig zu stellen, manchmal muss man aber auch einfach an seine Grenzen stoßen, bis ein Lied fertig ist.
Bei diesem Album war das so, ich musste lange rütteln, bis einige Türen aufgingen.
„Was wir dahinter allerdings finden, hat sich die Mühen und das lange Warten gelohnt.

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