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The Cadillac Three

Broken Witt Rebels Long Hair Don't Care Tour 2017
1 Nov 2017

Dragonforce

Twilight Force
2 Nov 2017

Grand Magus

"Sword Songs Tour 2017" + Special Guests Rotten & Poor präsentieren
4 Nov 2017

Herbert Pixner Projekt

5 Nov 2017
Ausverkauft / sold out

Saint Etienne (UK)

- exklusive Deutschlandshow - „Home Counties“ Tour 2017
6 Nov 2017

Jason Isbell and The 400 Unit

8 Nov 2017

PARADISE LOST

Pallbearer + Sinistro
9 Nov 2017

The Rasmus

Klogr + The Weyers
11 Nov 2017
Ausverkauft / sold out

Karl Bartos: Der Klang der Maschine

12 Nov 2017

Mélanie de Biasio

13 Nov 2017

THE DARKNESS

Blackfoot Gypsies
14 Nov 2017

Andreas Kümmert & Band

Spielman In Bad Company
15 Nov 2017

The Residents

16 Nov 2017

Trombone Shorty & Orleans Avenue

Jeangu Macrooy
17 Nov 2017

Die Mukketier-Bande

18 Nov 2017

Curtis Harding

Jeangu Macrooy
20 Nov 2017

Fünf Sterne deluxe

"FLASH" Tour
23 Nov 2017
Ausverkauft / sold out

Lydie Auvray

Jubiläumstournee "40 Jahre Bühne"
24 Nov 2017

Song for Paul

BBC feat. Lisa, Werner Bettge Band, Wolfgang Scheele Band, Ziguri, Ossternhagen, Lizzy Moore Konzert für Paul Watson der das Sturmtief „Paul“ herausforderte...
25 Nov 2017

Viktor

“Zoi 55! Ich würde so gerne mit dir bleiben…”
26 Nov 2017

MAXI JAZZ & The E-TYPE BOYS

27 Nov 2017
Abgesagt / canceled

Kettcar

"Ich vs. Wir"
27 Nov 2017
Ausverkauft / sold out

BOHREN & DER CLUB OF GORE

"Live in Berlin" 2017
29 Nov 2017

The Cadillac Three

Broken Witt Rebels Long Hair Don't Care Tour 2017
Mi 1 Nov 2017 Archiv

Sie gehören zu den vielversprechendsten Newcomern aus dem Spannungsfeld zwischen Country und Southern Rock und haben mit ihren ersten beiden Alben „The Cadillac Three“ (2012) und „Bury Me In My Boots“ (2016) sowie den dazugehörigen Tourneen für allerlei Gesprächsstoff und Wirbel in der internationalen Szene gesorgt. Jetzt touren The Cadillac Three im November 2017 wieder durch vier deutsche Städte, im Gepäck ihr drittes Werk „Legacy“, das über Big Machine/Universal vertrieben wird.

Im Gegensatz zu vielen anderen zugereisten Musikern stammen Jaren Johnston (v, g), Kelby Ray (b, v) und Neil Mason (dr, v) alle aus Nashville und haben somit das Country/Southern Rock-Gen in die Wiege gelegt bekommen. Nachdem sich ihre erste gemeinsame Band, American Bang, 2011 auflöst, nennen sie ihr nächstes Projekt zunächst The Cadillac Black. Während der Gründungsphase schreibt Frontmann Johnston zusammen mit anderen Künstlern einige Songs: „You Gonna Fly“ mit Superstar Keith Urban, „Southern Girl“ mit Tim McGraw und mit Mason zusammen „Days Of Gold“ für Jake Owen. Unter ihrem alten Namen veröffentlichen sie 2012 ihr selbstbetiteltes Debüt, das allerdings nach der Umbenennung und dem neuen Plattenvertrag mit Big Maschine in Europa als „Tennessee Mojo“ neu aufgelegt wird. Diese Version des Debüts enthält übrigens ihre eigene Fassung von „Days Of Gold“. Ende 2013 erscheint mit „The South” ihre erste Single, auf der auch Florida Georgia Line, Dierks Bentley und Mike Eli (Eli Young Band) zu hören sind. Der Song debütiert auf Platz 58 der “Country Airplay-Charts” kurz vor Weihnachten 2013, steigt bis Platz 33 und verkauft sich über 165.000-mal. Im Januar 2014 ist die Band mit dem Stück in einer Episode der TV-Serie „Nashville“ zu sehen, was ihnen einen weiteren Popularitätsschub verschafft. Auf dem erfolgreichen Mötley Crüe-Tribut „Nashville Outlaws“ im Sommer 2014 machen sie sich mit ihrer Coverversion des Crüe-Hits „Live Wire“ neben Stars wie LeAnn Rimes, Darius Rucker (Ex-Hootie & The Blowfish) oder Aaron Lewis (Ex-Staind) eine hervorragende Figur. 2015 schaffen sie es, an einem Wochenende zuerst am Freitag im amerikanischen Fernsehen, am Samstag in Großbritannien auf dem Download-Festival und am Sonntag wiederum auf einem US-Open Air aufzutreten. „Bury Me In My Boots“, der Zweitling von The Cadillac Three, kommt im August 2016 auf den Markt und erreicht in den USA mit 11.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche nach Veröffentlichung Platz 5 der „Billboard Top Country Album“-Charts. Danach folgt eine erste, fast überall ausverkaufte Europa-Tour, bei der sie auch das Publikum in den vier deutschen Medien-Städten Berlin, Hamburg, Köln und München begeistern. In ihrer Heimat begeben sich die drei Musiker vom 19. Januar bis 17. März 2017 auf ihre erste eigene Headliner-Tournee. Jetzt erscheint am 25. August ihr drittes Album „Legacy“, auf dem sie in Eigenregie erneut elf Songs produziert haben, die ihre Songwriter-Qualitäten und gleichzeitige Erdung zwischen den beiden Polen Country und Rock hervorheben. So urteilt die Szene-Webiste „Rare Country“: „Ohne Zweifel haben sich TC3 noch nie an die Regeln des Country gehalten.“ Dazu passen die europäischen Support-Slots der Band im Sommer, wo sie u.a. mit Linkin Park in Frankreich und mit Aerosmith in England auftreten werden, bevor die mitreißende Live-Band Anfang November nach Deutschland kommen wird.

 

Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, dem 16. Juni 2017. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bereits ab Donnerstag, dem 15. Juni 2017 – 10:00 Uhr, bietet CTS Eventim einen exklusiven Fanclub-Presale an.

 

Weitere Informationen unter:
www.wizpro.com | www.thecadillacthree.com | www.bigmachinerecords.com

Dragonforce

Twilight Force
Do 2 Nov 2017 Archiv

https://www.facebook.com/twilightforce/

Grand Magus

"Sword Songs Tour 2017" + Special Guests Rotten & Poor präsentieren
Sa 4 Nov 2017 Archiv

GRAND MAGUS

touren im Oktober/November 2017 als Headliner durch Europa!

Die schwedischen Rifflords GRAND MAGUS haben ihr aktuelles Studiowerk »Sword Songs« am 13. Mai 2016 über Nuclear Blast veröffentlicht. Nachdem die Band bereits vergangenes Jahr mit ihren Labelkollegen von TESTAMENT als Support von AMON AMARTH in ganz Europa unterwegs gewesen ist und im März/April diesen Jahres eine UK/Irland-Headlinetour absolviert hat, ist es nun im Oktober/November Zeit für ihre allererste Headlinetour auf europäischem Festland. Ein Supportact dafür wird schon bald bekanntgegeben!

Mehr zu »Sword Songs«:

‚Varangian‘ OFFIZIELLES LYRICVIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=A_9jrowMBz0 

‚Forged In Iron – Crowned In Steel‘ OFFICIAL TRACK: https://www.youtube.com/watch?v=NMPQgvhKis8

‚Freja’s Choice‘ OFFICIAL VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=_2Ita9XJICY

Herbert Pixner Projekt

So 5 Nov 2017 Archiv
Ausverkauft / sold out Örtlicher Veranstalter

Herbert Pixner Projekt „Finest handcrafted music from the Alps“ Energie, Spannung, Herzblut und Improvisation: Das ist die Mischung mit der das „Herbert Pixner Projekt“ seit Jahren das Publikum begeistert. Intelligente, authentische Musik mit viel Leichtigkeit, Spielfreude und einem kongenialen Zusammenspiel. Dem Südtiroler Ausnahmemusiker Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Saxophon, Percussion) gelingt es immer wieder aufs Neue, zusammen mit seinen kongenialen Bandmitgliedern (Manuel Randi – diverse Gitarren, Heidi Pixner – Tiroler Volksharfe und Werner Unterlercher – Kontrabass) einen völlig unverwechselbaren Musikstil zu kreieren und weiter zu entwickeln. Nach über 1000(!) ausverkauften Konzerten und einem halben Dutzend vergoldeter Schallplatten zählt dieses außergewöhnliche Musikprojekt mittlerweile zu den erfolgreichsten Acts im gesamten deutschsprachigen Raum. Obwohl das Quartett gänzlich ohne Songtexte auskommt und bewusst auf eine aufwändige Bühnenshow verzichtet, versteht es das „Herbert Pixner Projekt“ wie kaum eine andere Musikgruppe, mit jazziger Leichtigkeit, augenzwinkernder Souveränität und technischer Brillanz sein Publikum zu verzaubern. Ein musikalisches Feuerwerk aus traditioneller alpenländischer Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Worldmusic! Bevor das Herbert Pixner Projekt für das Jahr 2018 eine längere Schaffenspause einlegt, werden die vier VollblutmusikerInnen auf der „Tour 2017“ wiederum in gewohnter Manier die Konzertbühnen mit „feinster handgemachter Instrumentalmusik aus den Alpen“ erobern. So viel spieltechnische Raffinesse, so viel dynamische Dichte mit ständig wechselnder Ausdrucksvielfalt, so viel beherrschte, dabei dennoch beseelte Musikalität – so etwas überzeugt das Publikum und lässt jeden Genre-Hochmut ganz einfach obsolent erscheinen. (Augsburger Allgemeine) „Das alles ist Alpen-Weltmusik ohne kulturelle Beliebigkeit bei gipfelhoher Musikalität. Pixner verkörpert Freiheitsdrang und Romantik-Sturm, Wildheit – und vor allem unbändigen Spaß.“ (Abendzeitung München) „Manchmal ist die Musik kräftig, manchmal verhalten, manchmal schaut sie auf die Erde, manchmal in die Sterne. Töne, die leuchten!“ (Südtiroler Wochenmagazin FF) „Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“ (Süddeutsche Zei

Saint Etienne (UK)

- exklusive Deutschlandshow - „Home Counties“ Tour 2017
Mo 6 Nov 2017 Archiv

Im Zuge ihrer Tour zum aktuellen Album „Home Counties“ bestätigen die
legendären Saint Etienne ein exklusives Deutschlandkonzert in Berlin.

Erst kürzlich jährte sich das 25te Jubiläum von „Foxbase Alpha“, ein Meilenstein der Neunziger, der Saint Etienne unsterblich macht/e. Ihre Adaption von Neil Youngs „Only Love Can Break Your Heart“ ging um die Welt und wurde ein Megahit. Sie waren eine der ersten Bands, die sich aus dem vorherrschenden Britpop heraus zu einem neuen Sound bewegten. Saint Etiennes Musik verband gekonnt Jazz, Pop und Samples mit dem im Untergrund immer mehr aufkeimenden Acid House. Gebührend gefeiert wurde das Jubiläum mit einer „Foxbase Alpha 25th Anniversary“ Box, die die Band wieder in aller Munde brachte.

Als wäre das noch nicht genug, veröffentlichten Saint Etienne Anfang Juni ihr neues, von der Presse gefeiertes Album „Home Counties“. Mit diesem und all ihren alten Hits kommen sie am 6. November für ein exklusives Deutschlandkonzert nach Berlin in das Columbia Theater.

www.facebook.com/SaintEtienneOfficial

Video „Only Love Can Break Your Heart“:
https://youtu.be/vZAajrxvDs4

Video „Heather“:
https://youtu.be/il7r30pS4bE

Weitere Infos + Videos:

www.popmonitor.de/saint-etienne-uk

 

Jason Isbell and The 400 Unit

Mi 8 Nov 2017 Archiv

Jason Isbell and The 400 Unit

Im November 2017 auf Tour

Jason Isbell ist ein Fix-Stern mehr am US-amerikanischen Songwriter-Himmel. Einer, der sich anschickt in die großen Fußstapfen von Ikonen wie Bruce Springsteen und Steve Earle zu treten.
Mit 22 Jahren wurde Jason Isbell 2001 Mitglied der Americana- und Cowpunk-Band Drive-By Truckers aus Athens/Georgia („Lynyrd Skynyrd’s arty nephews“, wie der Rolling Stone einmal treffend schrieb) mit denen er einige Jahre zusammenspielte und bei denen er als guter Songschreiber auffiel. 2007 verließ er die Band und veröffentlichte im selben Jahr sein Debütalbum, bevor später zwei Platten mit seiner Begleitband The 400 Unit folgten. Der Durchbruch als Solokünstler gelang ihm 2013 mit dem formidablen Album „Southeastern“, das auf seinem eigenen, gleichnamigen Label erschienen ist.
Neben herausragenden Kritiken in der Fachpresse von Mojo und Uncut bis zum Rolling Stone, gewann Jason Isbell gleich drei Preise bei den Americana Music Awards 2014, sowie einen Grammy in den Kategorien „Best Americana Album“ für „Something More Than Free“ und „Best American Roots Song“ für „24 Frames“ bei den Grammy Awards 2016.
Nun ist Jason Isbell wieder mit seiner Band The 400 Unit vereint und geht mit den herausragenden Musikern mit einem neuen Album im November auf Tour. Es erwartet uns Großartiges!

 

Rolling Stone & Country Music News präsentieren:

Jason Isbell and The 400 Unit 

Support: Tift Merritt

07.11.17 Hamburg, Uebel & Gefährlich
08.11.17 Berlin, Columbia Theater

PARADISE LOST

Pallbearer + Sinistro
Do 9 Nov 2017 Archiv

Die britischen Kult-Metaller endlich wieder live in Deutschland
7 Headliner-Shows im September/Oktober/November 2017 bestätigt
Aktuelles Album „Medusa“ kommt im September via Nuclear Blast

Erstmals seit ihren Festivalauftritten im Sommer 2016 werden Paradise Lost wieder nach Deutschland kommen. Die Gothic Metal-Band aus dem englischen Halifax hat sieben Shows im Herbst 2017 bestätigt, um ihr im September 2017 erscheinendes Album „Medusa“ (Nuclear Blast/Warner) live vorzustellen. Das Quintett um Frontmann Nick Holmes tritt in folgenden Städten auf: in Herford am 28. September 2017 im X, in Nürnberg am 18. Oktober 2017 im Hirsch, in Frankfurt am 19. Oktober 2017 in der Batschkapp, in Saarbrücken am 20. Oktober 2017 in der Garage, in München am 29. Oktober 2017 in der Theaterfabrik, in Köln am 8. November 2017 in der Live Music Hall und in Berlin am 9. November 2017 im Columbia Theater.

Seit über einem Vierteljahrhundert gehören sie zu den einflussreichsten Bands der Gothic Metal-Szene. Paradise Lost werden 1988, benannt nach einem John Milton-Gedicht, gegründet. Während sie sich auf ihrem Debüt „Lost Paradise“ (1990) noch dem Death Metal zuwenden, begründen sie mit „Gothic“ (1991) und Hinzunahme orchestraler Elemente eine neue Musikrichtung, den Gothic Metal. Mit dem Underground-Hit „As I Die“ vom dritten Werk „Shades Of God“ (1992) werden sie auch im aufkommenden Alternative Boom wahrgenommen. Auf den Nachfolgern „Icon“ (1993) und mit dem Top 20-Album „Draconian Times“ (1995) entwickeln sie ihren Stil in Richtung Metal, erfolgreiche Touren folgen sowie Auftritte auf den großen europäischen Festivals, u.a. headlinen Paradise Lost 1995 das legendäre ‚Dynamo Open Air‘ mit 120.000 Zuschauern. „One Second“ (1997) sieht einen erneuten Stilwechsel, Keyboards kommen hinzu, man erreicht mit Platz 8 erstmals die deutschen Top 10. Mit „Host“ gelangen die einstigen Death Metaller sogar auf Platz 4. Die regelmäßig folgenden und hochwertigen Veröffentlichungen sind mindestens Top 20-Kandidaten, mit dem 2012er-Album „Tragic Idol“ gelingt ihnen ihr zweithöchster Einstieg mit Platz 6. Die folgende Tour wird zum großen Erfolg, die zum 25-jährigen Bandjubiläum 2013 sieht die Briten sogar in Nord- und Südamerika. Auch mit „The Plague Within“, ihrem 14. Studiowerk, stellen Nick Holmes (v), Gregor Mackintosh (g, k), Aaron Aedy (g), Steve Edmondson (b) und Drummer Adrian Erlandsson (seit 2009) erneut ihre Ausnahmestellung im melancholischen Metal unter Beweis, es erreicht im Juni 2015 Platz 7 der deutschen Charts. Im Juni 2016 gibt Schlagzeuger Adrian Erlandsson seinen Ausstieg bekannt, das neue Album „Medusa“ entsteht zurzeit zusammen mit dem neuen Drummer Waltteri Väyrynenin den Orgone Studios in der vernebelten Umgebung von Woburn, England. Gemeinsam mit dem Produzenten Jaime Gomez Arellano geht die Band wieder einen Schritt näher an ihre Death Metal-Wurzeln mit einem packenden, Doom-geprägten, wie Leadgitarrist und Songschreiber Greg Mackintosh verrät: „Das neue Album ist langsamer, sludge-lastiger und doom-geladener als alles, was wir je gemacht haben. Acht riffgeladene Monstertracks von reiner nordischer Misere warten.“ Das 15. Studioalbum „Medusa“ wird zum Ende des Sommers via Nuclear Blast/Warner das Licht der Welt erblicken. Medusa ist übrigens eine abscheuliche Gorgone aus der griechischen Mythologie – ein beflügeltes weibliches Monster mit lebenden Giftschlangen als Haaren; jeder, der es wagt, sie anzublicken, erstarrt sofort zu Stein.

Supportet werden Paradise Lost auf dieser Tour unter anderem von den US-Amerikanern Pallbearer, gegründet 2008. Die progressive Doom-Band aus Arkansas veröffentlicht 2010 ein erstes Demo, dem im Februar 2012 das Debütalbum „Sorrow and Extinction“ folgt. Im selben Jahr spielt die Band auf der ‚Show No Mercy Austin Party‘ von pitchfork.com auf der Musikmesse ‚South by Southwest‘ zusammen mit Rwake, The Atlas Moth, Black Tusk, Deafheaven, KEN mode, Pilgrim und Mutilatio Rites. Im Jahr 2013 tritt das Quartett unter anderem auf diversen Festivals (‚South by Southwest‘, ‚Heavy MTL‘, ‚Roadburn Festival‘, ‚Hellfest‘, ‚Scion Rock Fest‘) auf. Im September und Oktober 2014 gehen sie zusammen mit Yob auf Europatournee. Im selben Jahr erscheint das zweite Album „Foundations of Burden“, das von Billy Anderson produziert wird. Das dritte Werk „Heartless“ kommt im März 2017 auf den Markt und erreicht auf Anhieb Platz 98 der deutschen Charts.

The Rasmus

Klogr + The Weyers
Sa 11 Nov 2017 Archiv
Ausverkauft / sold out Örtlicher Veranstalter

The Rasmus are back with a new single, ”Paradise,” after a five-year hiatus. The single was recorded and mixed in Stockholm, and produced by the successful Swedish team, The Family.

 

One of Finland’s biggest music exports ever, The Rasmus have had a remarkable career so far. The band’s big international breakthrough came with their fifth album, when their single, “In The Shadows,” became a mega hit all over the world.

 

In 2012, after releasing three more albums, and touring many times around the globe, the band members, Lauri Ylönen, Pauli Rantasalmi, Eero Heinonen, and Aki Hakala, took a break from The Rasmus to try to catch up with their lives. During this period, the singer, Lauri Ylönen, moved to Los Angeles, a change that resonates in many of the songs he has written since.

 

“Paradise is a relative thing,” Lauri Ylönen says. “One man’s hell can be another man’s paradise.”

 

LYRIC VIDEO, UNLISTED (SECRET) YOUTUBE LINK, WILL OPEN ON MARCH 31st: https://youtu.be/OBvA4Yq3YAY

 

http://www.klogr.net/home/

https://www.facebook.com/theweyers

Karl Bartos: Der Klang der Maschine

So 12 Nov 2017 Archiv

Bereits Anfang der 70er Jahre wagte die ehemalige Krautrockband Kraftwerk etwas radikal Anderes – und weckte weltweit Interesse. Mit dem Einstieg von Karl Bartos 1974 entwickelte das Düsseldorfer Quartett jenen unverkennbaren Sound, der die Band so einflussreich machte. Die vier aufeinanderfolgenden Alben Radio-Aktivität (1975), Trans Europa Express (1977), Die Mensch-Maschine (1978) und Computerwelt (1981) gelten heute als einzigartiges musikalisches Werk, als Klassiker. Electric Cafe/Techno Pop erschien fünf Jahre später, The Mix folgte erst nach weiteren fünf Jahren 1991. Kurz vor Ende der Produktion hatte Karl Bartos die Band 1990 verlassen. »Das Model«, »Die Roboter«, »Computerwelt« oder »Tour de France«: Bei vielen wichtigen Charterfolgen von Kraftwerk war Karl Bartos als Komponist mit dabei.

In seiner Autobiografie „Der Klang der Maschine“ erzählt Karl Bartos von dem Weg, den er als Musiker, Komponist und Mensch gegangen ist: wie er als Jugendlicher beschloss, sein Leben der Musik zu widmen; wie er es trotz vieler Widerstände schaffte, sich am Konservatorium zum klassischen Schlagzeuger ausbilden zu lassen; was er in seinen fast 16 Jahren bei Kraftwerk erlebt hat; und wie seine außergewöhnliche Klangbiografie dann weiterging. Und weil es ein Buch von Karl Bartos ist, ist es nicht nur ein Buch über seinen eigenen Weg, sondern auch ein Buch über Musik im Allgemeinen. Über den Klang der Musik, in dem er seit den 60er Jahren lebt, über die Frage, wie kreative Prozesse entstehen und wie sich das Verständnis von Musik im Zeitalter des Streaming verändert hat.

Die detaillierten Berichte von den Sessions im berühmten Kling Klang Studio zeigen erstmals, wie die legendären Alben der Band entstanden sind und was die Musik von Kraftwerk so einzigartig und zeitlos macht. Mit dem Abstand von nunmehr fast drei Jahrzehnten wagt Bartos aber auch eine Erklärung über das offensichtliche kreative Erstarren der Band Mitte der 80er Jahre. Darüber hinaus lässt er enge Mitarbeiter und Zeitzeugen zu Wort kommen, die sich bisher noch nie öffentlich geäußert haben, und liefert einen Rückblick auf die Anfänge dieser heute bereits zur Legende gewordenen Gruppe. Mit großem Respekt, aber auch mit analytischer Klarheit gibt Karl Bartos spannende Einblicke in das Innenleben einer Band, die sich bis heute alle Mühe gibt, geheimnisvoll und undurchschaubar zu sein.

KARL BARTOS, geboren 1952 in Berchtesgaden, ist klassisch ausgebildeter Orchestermusiker und war von 1975 bis 1990 Mitglied der Gruppe Kraftwerk. Seit den 90er Jahren hat er mit zahlreichen anderen Musikern und Gruppen zusammengearbeitet (u. a. Bernard Sumner/New Order, Johnny Marr/The Smiths oder Andy McCluskey/OMD). Als Gastprofessor für „Auditive Mediengestaltung“ im Masterstudiengang Sound Studies lehrte er an der Universität der Künste Berlin. Er tourt regelmäßig mit seiner audiovisuellen Live-Show. Über sein letztes Soloalbum konstatierte Die Zeit: »Karl Bartos hat mit Off The Record das beste Kraftwerk-Album seit 25 Jahren aufgenommen.«

Mélanie de Biasio

Mo 13 Nov 2017 Archiv

Melanie De Biasio im November mit „Lilies“ auf Tour

Anfang Oktober wird die belgische Sängerin und Multiinstrumentalistin Melanie De Biasio ihr neues, drittes Album „Lilies“ veröffentlichen. De Biasio, die aus ihrer Liebe zu Nirvana schon mit 15 eine Rockband gründete, hat sich mit ihrem Solowerk im Spannungsfeld zwischen Jazz und Singer/Songwriter-Pop verortet. Sie verbindet die Abenteuerlust einer Jazz-Musikerin mit ihrem eindringlichem Storytelling und ihrer

wundervollen Gesangsstimme. Der Vorbote des Albums, ein Song namens „Gold Junkies“, beweist das sehr eindrucksvoll: Hier wird gesungen und gehaucht, gebrummt und gefaucht, während ein unruhiger, hungriger Rhythmus das Lied vorantreibt. Auf „Lilies“ stand laut De Biasio vor allem die Rückbesinnung auf das eigene Können im Mittelpunkt. Sie habe sich auch ein großes Studio und eine große Produktion leisten können, sagte sie kürzlich in einem Interview, aber: „Ich wollte zurück zum Kern meiner Kreativität und nur die einfachsten Werkzeuge verwenden. Ich saß in einem Raum ohne Licht, ohne Tag und ohne Nacht. Es war sehr ungemütlich, aber ich fühlte mich frei.“ Nun ist sie bereit dazu, mit der Ernte dieser Zeit ins Bühnenlicht zu treten und diese Blüte namens „Lilies“ mit ihren Fans zu teilen.

Andreas Kümmert & Band

Spielman In Bad Company
Mi 15 Nov 2017 Archiv

The Residents

Do 16 Nov 2017 Archiv

Nach den sich über mehrere Jahre hinziehenden Feierlichkeiten zu ihrem sage und schreibe 40jährigen Bühnen-Jubiläum, das The Residents mit einer Trilogie neuer Tournee-Programme zelebriert haben, feiert 2017 ein neues spektakuläres Bühnenprogramm der legendären, 1969 gegründeten Band Premiere:
„In Between Dreams“ (das Ende März in sechs ausverkauften Shows in Tokyo uraufgeführt wurde).

Wie immer gibt die geheimnisvolle Band nur ungern Details zu ihrem neuen Programm preis. Soviel konnten wir von einem Sprecher der Band erfahren:
In Between Dreams.
Adding new material to a selection from their catalog of almost 500 songs, The Residents invite their audience to escape to a land of dreams, where the act of posing questions outweighs the art of answers.
But what waits in between dreams – does consciousness bring reality or the ultimate illusion called life?“
Wieder einmal beschäftigen sich die Residents also mit den ganz großen Fragen.
Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise ins Land der Träume, und sie fragen sich: Was passiert da genau? Was wartet in der geheimnisvollen Zone zwischen den Träumen? Realität, oder die ultimative Illusion, die wir „Leben“ nennen?

Statt ihrer berühmten (und vielkopierten) „Eyeballs“ tragen die Residents in ihrem neuen Programm Masken von Pest-Doktoren aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Im 44. Jahr ihrer Bühnen-Existenz werden The Residents mit ihrem neuen Programm „In Between Dreams“, das wie immer eine einzigartige Mischung aus Musik, Theater und Performance darstellt, im November 2017 auf Europatournee kommen und einige der wichtigsten Konzertsäle des Kontinents bespielen, u.a. das Concertgebouw Amsterdam oder das Centre Pompidou Paris. In Deutschland sind fünf Auftritte geplant.
Obsession, insanity and the coming Apocalypse have never sounded better.“

Soeben ist auch das neue Album der Band erschienen. Unter dem Titel „The Ghost of Hope“ haben die Residents Songs über Eisenbahn und über Zugunglücke zusammengestellt. Ihre eigene Version von Kraftwerks „Trans-Europe-Express“ vielleicht, wie der US-„Billboard“ meint? Musikalisch nahe an dem legendären „Eskimo“-Album von 1979, diskutiert das neue Residents-Album die Diskrepanz zwischen technologischer Entwicklung und der Entwicklung der Gesellschaft, in der diese Technologie eingesetzt wird. Es ist naheliegend, daß die Residents hier über die digitale Gesellschaft unserer Zeit reden – waren die Residents doch seit jeher Pioniere der technologischen Entwicklung:
„They were always looking for a technological change or a new wrinkle that would enable them to realise an idea“, sagt Cryptic Corporation-Sprecher Homer Flynn über die Residents und fügt hinzu: „The Residents are probably a little more conservative in the digital age.“ Oder soll man „skeptisch“ sagen angesichts der fatalen Fehlentwicklungen im Reich von Big Data?

In einer Titelgeschichte (!) des renommierten Magazins „The Wire“ im April 2017 heißt es über The Residents: „The costumes and players may change but The Residents remain the same: Bay Area myth-makers poking fun at modern America through their art, music and films. (…) The disquieting subtext of The Ghost of Hope is that technology threatens society.“

The Residents haben das erste Musikvideo der Geschichte hergestellt (dieses und andere ihrer Werke findet man in der ständigen Sammlung des MoMa New York!), sie haben die berühmten und viel zitierten (und plagiierten) „Eyeballs“ erfunden und zum Funkeln gebracht, sie haben legendäre Filme gedreht, Videospiele und Comics erfunden und Museumsperformances gespielt. Und die Residents haben eine beeindruckende Serie von Alben eingespielt (Third Reich’n Roll, Meet The Residents, Eskimo, The Commercial Album u.a.).  Das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts sah The Residents mit durchgeladener Maus in vorderster Front auf den Barrikaden der digitalen Revolution. Ihre CD-ROMs „Freak Show“ oder „Bad Day On The Midway“ gelten als Meilensteine digitaler Unterhaltung. Die Residents sind Ikonen in der Welt experimenteller und performativer Musik und werden für ihre bahnbrechende Arbeit in Genres wie Trance, Fusion, Electronica, Punk oder Industrial weltweit von den Fans verehrt. Der „Rolling Stone“ bezeichnete die Band als eine der „30 Artists You Need To See“.

Die Mukketier-Bande

Sa 18 Nov 2017 Archiv

Die MUKKETIER-BANDE im Milchsalon

Die Mukketier-Bandeeine richtige Band, bestehend aus Berliner Profimusikern, 

spielt begeisternd, mitreißend, schwungvoll und abwechslungsreich ihre Musik – frisch vom Bauernhof. 

  

Das ist ein echtes Konzerterlebnis für die ganze Familie.

Die Geschichte dahinter: 

Auf einem kleinen Bauernhof lebt Bauer Anton mit seinen Tieren, 

doch die sind anders als normale Bauernhoftiere, ziemlich außergewöhnlich sogar. 

Sie lieben Musik, sie machen selbst Musik, spielen Instrumente und jedes Tier hat auch noch einen eigenen Lieblingsmusikstil.

Ein bunter Mix aus Rockabilly, Swing, Country, Reggae, Latinorhythmen und vielem mehr, sorgt sofort für gute Laune.

weitere Infos: www.milchsalon.de

Curtis Harding

Jeangu Macrooy
Mo 20 Nov 2017 Archiv

Nach ausverkauften Konzerten bei seiner letzten Tour 2015 kommt Curtis Harding im November erneut für vier Termine nach Deutschland. Vor wenigen Tagen veröffentlichte er zudem seine neue Single ‚On And On’ und liefert damit schon jetzt einen Vorgeschmack auf die anstehenden Konzerte. Harding, der in Michigan geboren wurde, sang während seiner Kindheit im Gospelchor. Als Backgroundsänger für CeeLo Green fasste er allmählich Fuß im Musikbusiness, bis er im Januar 2015 mit seinem Debüt Album ‚Soul Power’ den Durchbruch schaffte. Der Rolling Stone schrieb damals: „Vom Backgroundsänger zur neuen Soul Hoffnung: Ein großes Debüt.“
Mittlerweile zählt Curtis Harding sogar Musikgrößen wie Iggy Pop und Jack White zu seinen Fans. Letzterer nannte ihn nach einer gemeinsamen Tour eine große Inspiration.

Seine rastlose Kindheit hört man seinen Songs an. Der Spiegel beschreibt ihn als „kein glatt poliertes und an gesetzteres Publikum gerichtetes Soul-Juwel, sondern ein schroffes, schwieliges Stück R&B“. Im November haben seine deutschen Fans erneut die Möglichkeit sich von Curtis Harding begeistern zu lassen.

Fünf Sterne deluxe

"FLASH" Tour
Do 23 Nov 2017 Archiv

Fünf Sterne deluxe bringen Deutschland den Flash zurück: Anfang Oktober erscheint das neue Album, schon jetzt dröhnt die Single-Doppelspitze „Moin Bumm Tschack“ und „Afrokalle“ überall im digitalen Netzwerk, auf Plattformen und in den Ohren. Ein tiefes Brummen durchschneidet die Luft, einmal, zweimal, dreimal – und dann ist sie da, die vertraute und viel zu lange vermisste Stimme: „Moin Bumm Tschack“, begrüßt uns Das Bo. Hamburgs Most Famous Style Crew macht weiter. Denn Musik-Deutschland ist der Flash abhanden gekommen. Glücklicherweise haben Fünf Sterne deluxe ihn wiedergefunden: „Flash“, das erste neue Studioalbum der Hamburger Hip-Hop-Legenden seit 17 Jahren bringt Style, Genie und Wahnsinn zurück. Da rührt sich sofort wieder der verspannte Nackenbereich und lockert sich durch konsequentes Kopfnicken.

Fünf Sterne deluxe schreiben und produzieren ihre Songs selbst. Die Gruppe hat bisher zwei Alben veröffentlicht: „Sillium“ (1998, Platz 23 der Charts, Platz 1 der Herzen), das mit Songs wie „Dein Herz schlägt schneller“ und „Willst du mit mir geh’n“ längst zum deutschen Hip-Hop-Kanon gehört, sowie „Neo Now“ (2000), aus dem unsterbliche Klassiker wie „Ja, Ja … Deine Mudder!“ und „Die Leude“ hervorgingen. Solo hat Das Bo seitdem gut 15 Singles (darunter ‘türlich „Türlich, türlich (sicher Dicker)“), zwei Soloalben sowie 3 EPs veröffentlicht und trat unter anderem als Juror bei „X-Factor“ in Erscheinung. Tobi ist seit Ende 1999 gemeinsam mit KoweSix auch als Moonbootica bekannt und unterwegs, veröffentlichte vier Alben und etliche Singles. 2013 traten Fünf Sterne deluxe erstmals wieder gemeinsam auf und verkündeten 2015 bei einem Überraschungskonzert während des Reeperbahn Festivals die Arbeit an Album Nummer drei. Und wenn das erst mal da ist geht es ab in den Bus und die Hallen: Im Herbst gehen die vier Fünf Sterne deluxe auf große Tour. Davor ist die Band auch schon auf dem Juicy Beats Festival in Dortmund zu sehen.

Lydie Auvray

Jubiläumstournee "40 Jahre Bühne"
Fr 24 Nov 2017 Archiv

LYDIE AUVRAY

Jubiläumstournee „40 Jahre Bühne“

Einen weiten Weg hat Lydie Auvray zurückgelegt: Die „Grande Dame des Akkordeons“, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Und bis heute hat sie nichts von ihrer Spritzigkeit und ihrem femininen Charme eingebüßt.

Die gebürtige Normannin, die dem Knopfakkordeon neues, frisches und von vielen Stilrichtungen beeinflusstes Leben eingehaucht hat, zeigt auch in ihrem Jubiläumsprogramm, was sie auszeichnet und ihre künstlerische Klasse ausmacht: Ausdruck und Gefühl, Leichtigkeit und Tiefe, handwerkliche Virtuosität (aber nie als Selbstzweck) und stilistische Vielfalt. Ihre musikalischen Quellen, Musette, Tango, Chanson, Weltmusik wie auch Elemente des Jazz und der Klassik, mischt sie so dezent wie gekonnt, dass alles auf wunderbare Weise zusammen passt und die Musik als ihre eigene, mit typisch Auvrayschem Kolorit, unverkennbar ist.

Bei den Konzerten der Jubiläumstour werden viele neue Stücke zu hören sein. Aber auch vertraute Werke, von denen manche schon Kultstatus bei ihren Fans haben, kommen selbstverständlich nicht zu kurz. Typische „lydieske“ Walzer und Tangos, berührende Lieder in französischer Sprache, deren Inhalt die Künstlerin gewohnt charmant erläutert, und auch Weltmusik im weitesten Sinne – mal lyrisch-melancholisch, mal rhythmisch-feurig.

Lydie Auvray spielt ihre Musik nicht, sie lebt sie geradezu. Vom ersten bis zum letzte Ton ihrer Konzerte sind ihre Hingabe und Leidenschaft zu spüren. Wenn sie das Akkordeon zelebriert, dann versetzt sie sich in eine Art Parallelwelt, strahlt, lacht, stampft mit den Absätzen aufs Parkett, tanzt mit ihrem Instrument über die Bühne und sucht den Augenkontakt mit ihren beiden kongenialen Musikern, Markus Tidemann an den Gitarren und Eckes Malz am Piano und an der Percussion.

Ein Konzert von Lydie Auvray ist eine Liebeserklärung an das Instrument, an die Musik und an das Leben. Es macht seine Zuhörer glücklich.

www.lydie-auvray.de

Bestuhlt – freie Platzwahl

Song for Paul

BBC feat. Lisa, Werner Bettge Band, Wolfgang Scheele Band, Ziguri, Ossternhagen, Lizzy Moore Konzert für Paul Watson der das Sturmtief „Paul“ herausforderte...
Sa 25 Nov 2017 Archiv

https://www.facebook.com/events/1036965866445230

Viktor

“Zoi 55! Ich würde so gerne mit dir bleiben…”
So 26 Nov 2017 Archiv

Die offizielle Tribute-Band “Viktor”
mit neuem Programm
“Zoi 55! Ich würde so gerne mit dir bleiben…”

– In unseren Herzen lebst du für immer weiter!

Aufgrund der großen Nachfrage !!!
Der aller erste Manager der russischen Rockband “KINO” (1988-1989) Yuri Belishkin präsentiert die offizielle Tribute-Band „Viktor“ aus Sankt Petersburg.
Die Lieblingssongs der legendären Band  “KINO” im Programm “Zoi 55! Ich würde so gerne mit dir bleiben…” Zu Ehren des 55. Jahrestages nach der Geburt von Viktor Zoi. Das Konzert wird mit einer Reihe einzigartiger und seltener Aufnahmen der legendären Band begleitet.

MAXI JAZZ & The E-TYPE BOYS

Mo 27 Nov 2017 Archiv

Abgesagt / Canceled

Die Tickets können an den jeweiligen VVK-Stellen abgegeben werden!

Kettcar

"Ich vs. Wir"
Mo 27 Nov 2017 Archiv
Ausverkauft / sold out Örtlicher Veranstalter Website

 

„Ich vs. Wir“ – Info von Linus Volkmann

Kettcar
Die Information

[Download Presseinfo von Linus Volkmann als PDF]


Nein, es war nie aus mit Kettcar. Klingt beruhigend, nicht wahr? Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass die Band für Jahre keinen Puls mehr spürte, im Straßengraben lag, ready to die oder keine Ahnung. Irgendwo aus dem eigenen Tourbus gefallen im riesigen Niemandsland zwischen Saarbrücken und Rostock, keine Tanke, nicht mal ein Autohof in der Nähe. Jetzt das neue Album „Ich vs. Wir“, hochpolitisch, präzise, Energie, fegt alles weg. JAOK, was zur Hölle ist denn hier passiert?

Die letzte Kettcar-Platte stammt von 2012, danach hatten die Hamburger Actionfiguren keine Luft mehr. Sänger Marcus Wiebusch schwenkt ein auf seine Solo-Platte, die Band bleibt bestehen, doch es herrscht Erschöpfung und erheblicher Zweifel daran, ob man die Stille gegenüber den anderen und in dem großen gemeinsamen Projekt je wieder wird brechen können – und wollen.

Viele langlebige Bands
, die die Autobahnen und Venues verstopfen, haben sich selbst längst zu abgehalfterten GbRs ihrer selbst runtergerechnet. Meist ohne sich das einzugestehen, dann klappt’s besser. Für eine Band wie Kettcar war das keine Option.

Letztes Jahr tat sich dann aus dem Nichts etwas auf. Auf dem Papier vielleicht gar nicht mal spektakulär: Bassist Reimer Bustorff und Marcus übernahmen einen Job am Theater in Kiel. Es galt, „Die Räuber“ von Schiller irgendwie in eine Art Rockoper zu überführen. Warum nicht? Die neue War-On-Drugs-Platte klingt streng genommen doch auch wie eine Rockoper, aber was noch viel wichtiger ist, über diese Arbeit an der Förde fanden sich beide Songschreiber wieder, ihre gemeinsame Sache fing erneut Feuer. Man konnte sich beim Brennen zusehen und genoss es. Jetzt wieder raus, jetzt wieder alles!

Doch wenn man das tun wollte, das war allen bewusst, konnte es nicht um’s schnöde Weitermachen gehen. Zurück am Arbeitsplatz in Rock, oder was? Nein, man brauchte eine Platte, die all das ausmacht, was diese Band sein kann, man brauchte Songs, die all das nageln, was der Zeitgeist zwischen der „Menschen, Leben, Tanz, Welt“-Soße und Selbstvergewisserungs-HipHop so verlässlich ausspart.

„Ich vs. Wir“ ist tatsächlich dieses Fanal geworden, da lege ich mich fest. Kettcar-Songs besitzen ja allein durch Marcus‘ Stimme etwas sehr Kenntliches, fast Mantra-haftes. Wenn auch die Musik darauf einsteigt, ist man schnell in einem Fluss, die Gitarren rauschen, die Worte auch. Doch auf „Ich vs. Wir“ hat alles Rauschen Pause. Unzählige Ideen, Varianten, Brüche, Zuckerstücke treiben die Songs, halten in Atem. Soviel Präsenz war selten in Pop. Was auch daran liegt, dass das Songwriting aufgefächert wurde wie in ganz frühen Anfangstagen. Reimer steuerte wieder viel bei und auch Gitarrist Erik Langer erdachte diverse Parts – die neuerweckte kollektive Kreativität der ganzen Band befeuert dann auch Marcus spürbar. Hier jedenfalls finden sich einige der besten und intensivsten Texte, die man von ihm je gehört hat.

Ihr seid immer nur dagegen, macht doch mal bessere Vorschläge. „Ich vs. Wir“ gelingt es, gefühlte Hilflosigkeiten zu überwinden. „Irgendjemand sagt Gutmensch – und du entsicherst den Revolver“ ist etwas, das hängenbleibt. In dem zugehörigen Stück wird dabei nicht nur geballert, sondern Kettcar haben sich der Aufgabe gestellt, auch einen Song „für“ etwas zu schreiben in dieser sonst so schlagkräftigen Selbstverteidigungs-Revue. Das Album am pointiertesten bringen aber vielleicht folgende Zeilen auf den Punkt: „Keine einfachen Lösungen zu haben, ist keine Schwäche!“

Das ganze Maulaufreißen überall darf einen nicht sprachlos machen. Im Gegenteil. Davon handelt vieles auf dieser Platte. Wobei alles auf das sehr zentrale Stück „Sommer 89 (Er schnitt Löcher in den Zaun)“ zuläuft. Es zeigt Parallelen auf zwischen dem Ende der DDR und aktueller Grenzrealität. Denn wie viel Kraft das Überwinden von Zäunen besitzt, ist einem mitunter kaum noch präsent, wenn man nachts nie mehr über die Mauer vom Schwimmbad klettert und Weltgeschehen nur noch über Bildschirme wahrnimmt. Dieses Stück holt einen mit Macht zurück, ein Song wie ein Bolzenschneider. Und es bleibt die brennende Erkenntnis, dass Humanismus nicht verhandelbar ist.

Das hier ist nicht einfach irgendwas. Das ist Kettcar 2017.

Text: Linus Volkmann

Aktuelle Videos:

Wagenburg

https://www.youtube.com/watch?v=CKWKJitQM74

Sommer ’89

https://www.youtube.com/watch?v=UIE8uHNUeRA

BOHREN & DER CLUB OF GORE

"Live in Berlin" 2017
Mi 29 Nov 2017 Archiv

Bohren Und Der Club Of Gore spielen einen Crossover aus Jazz und Ambient. Konstante Mitglieder sind Thorsten Benning (Drums), Christoph Clöser (Saxophon, Piano, Rhodes), Morten Gass (Piano, Mellotron, Rhodes) und Robin Rodenberg (Double Bass). Besonderes Kennzeichen ihrer Musik: Stille als tragende künstlerische Säule.

Dies ist zu Anfang der Karriere noch nicht absehbar. BCG gründen sich 1988 in Mülheim an der Ruhr ursprünglich als Heavy Metal- bzw. Hardcore-Band; „Eine der üblichen Krachbands“, wie Morten Gass betont. „Wir haben drei Jahre lang unseren Idolen nachgeeifert. Und immer kam woanders eine Platte heraus, die besser war als wir.“ So wächst die Sehnsucht, anders zu sein. Es entwickelt sich das Konzept der Leisetreterei. Nach und nach tauscht das Quartett seine HC-Wurzeln ein: Ruhe statt Lärm, Sanftheit statt Aggression, Klarheit statt Verzerrung.

Es entstehen Ambient-artige, extrem langsam performte Klanglandschaften mit sphärischer bis meditativer Prägung. Mit leichter Hintergrunduntermalung hat das alles jedoch nichts zu tun. Das Stillleben wird nahezu ausschließlich durch die instrumentellen Farben des Jazz gemalt. Als roter Faden zieht sich dabei das wohl behäbigste, bedrückendste Saxophon der Musikgeschichte durch die zeitlupenhaften Tracks. Diese eigentümliche Mischung und Songtitel wie „Orgelblut“, „Darkstalker“, „Nightwolf“ oder „The Art Of Coffins“ bringen dem Goreclub in der Presse den Titel „Meister und Erfinder des Doomjazz“ ein.