Zeitraum wählen Schließen
Zeitraum wählen
Monat wählen

Ray Collins´Hot-Club

+ DJs: Reb Mokum u.a.
4 Feb 2017

Jack Savoretti + Gizmo Varillas

präsentiert von Ampya, The Pick, guitar acoustic, Kulturnews Sleep No More – Tour 2017
7 Feb 2017

Teenage Fanclub

support: Foreign Diplomats
8 Feb 2017

Jon Gomm

8 Feb 2017

The Boy With Tape On His Face

9 Feb 2017

The Dillinger Escape Plan

Dissociation Support: Shining
10 Feb 2017
Ausverkauft / sold out

Machs Besser: 25 Jahre DIE STERNE

präsentiert von Radio Eins, Intro , ask Helmut, Byte.FM und TAZ support: Blood Arm
11 Feb 2017
Ausverkauft / sold out

Randale

ein Konzert im Rahmen des Milchsalons
12 Feb 2017

Jacob Whitesides

The European LOVESICK Tour
13 Feb 2017
Verlegt / relocated

Comedy Club

17 Feb 2017

Togetherfest 2017

Youth Of Today + American Nightmare + Trash Talk + Vanishing Life + Wolf X Down
18 Feb 2017

Post Malone

19 Feb 2017
Ausverkauft / sold out

Foxygen

The Big Moon
23 Feb 2017

Sergey Babkin

Сергей Бабкин
25 Feb 2017
Abgesagt / canceled

3Berlin und Freunde

mit Flo Sump (Deine Freunde), Kai Lüftner (Rotz 'n' Roll Radio), Tom Reiss (Mukketierbande), Carmen Hatschi, herrH, Momo Djender ... Ein Konzert im Rahmen des Milchsalons
26 Feb 2017
Ausverkauft / sold out

Ray Collins´Hot-Club

+ DJs: Reb Mokum u.a.
Sa 4 Feb 2017 Archiv

Seit 2000 ist die zehnköpfige Band Ray Collins´ HOT-CLUB aus der internationalen Swing und Rock´n´Roll Szene nicht mehr weg zu denken. Mit ihrem sehr eigenen Mix aus Swing und frühem Rhythm and Blues hat die Band bereits sieben Alben veröffentlicht, ist in 3 Kinofilmen aufgetreten und hat in mehr als 30 Ländern gespielt. Ihr Erkennungszeichen sind die meist ziemlich wilden Konzerte. Aber letztlich sind es die eigenen Songs, die die Zuschauerzahlen ständig wachsen ließen.

Mit Liedern wie Barefoot, Out Of My Mind oder Little House hat die Band quasi ihre eigenen Klassiker geschaffen.

Auf dem letzten Album Cutting Out machte der HOT-CLUB einen stilsicheren Ausflug in einen filmischen Big Band Sound. Mit 40 Musikern inclusive Streichern und Chor kann man von wahrem Breitband-Swing reden. Jetzt ist die Band wieder in in der Stammbesetzung unterwegs und bereit sämtliche Tanzbeine zum Schwingen zu bringen

 

 

Jack Savoretti + Gizmo Varillas

präsentiert von Ampya, The Pick, guitar acoustic, Kulturnews Sleep No More – Tour 2017
Di 7 Feb 2017 Archiv

JACK SAVORETTI veröffentlichte am 28. Oktober sein neues Album „Sleep No More“ in Zusammenarbeit mit BMG. Nach dem Top 10 Album „Written in Scars“, bietet „Sleep No More“ 12 Songs, die JACK SAVORETTI zu einem der größten Künstler des Vereinigten Königreichs machen könnten.

Auf diesem Karriere-definierendem Album hat JACK SAVORETTI seine wahre Stimme gefunden, als Sänger sowie als Songwriter. Die erste Singleauskopplung „When We Were Lovers“ punktet mit viel Gefühl und einem fesselnden Rhythmus. SAVORETTI beschreibt das Album als einen „Liebesbrief an meine Frau“ und erklärt den Titel des Albums damit, dass „der ganze Sinn dieses Albums ist, dass es über die Dinge geht, die uns nachts wach halten“.

Seine ansteckende Rastlosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Jeder Song ist ein gewaltiges Schaufenster für seine außergewöhnliche Stimme: Von der ehrlichen Wärme in „I’m Yours“ über das hymnische „We Are Bound“, bis hin zur reinen Freude in „Any Other Way“, werden alle Songs angetrieben von süchtig machenden Refrains mit Ohrwurmpotenzial.

Für dieses Album hat JACK SAVORETTI  mit einer Reihe von Produzenten zusammengearbeitet, wie z.B. mit Mark Ralph (Years and Years/Take That), Sam Dixon (Adele), Matty Benbrook (Paolo Nutini), Cam Blackwood (George Ezra) und Steve Robson (James Bay, John Newman und James Morrison).

Im Rahmen seiner Europatournee spielt er sechs Termine in Deutschland und präsentiert dabei seinen deutschen Fans erstmalig sein neues Album.

Teenage Fanclub

support: Foreign Diplomats
Mi 8 Feb 2017 Archiv

Beinahe sechs Jahre haben sie uns warten lassen – nun ist „Here“ erschienen, das zehnte Studioalbum von Teenage Fanclub. Ein mühelos grandioses Album einer Band ist es geworden, die von dem überzeugt ist, was sie macht und dabei auch noch Spaß hat. Mittlerweile kann sie auf fast drei Jahrzehnte beispielloses Songwriting und ein beinahe telepathisches musikalisches Verständnis untereinander zurückblicken.

„Here“ ist ein Album, dass Reife und Erfahrung annimmt und sich bewahrt. Wie man es von ihm gewohnt ist, zeigt der Fanclub bei der Auswahl der Songs, wie Demokratie funktioniert: von den zwölf Titeln auf „Here“ sind je drei von Blake, Love und McGingley zu finden. Vor allem ist „Here“ aber eine Sammlung von zwölf Songs, die von den einzig wichtigen Dingen handeln: Leben und Liebe.

 

Support:

FOREIGN DIPLOMATS

Élie Raymond : Guitar, vocals

Antoine Lévesque-Roy: Bass

Thomas Bruneau Faubert :Trombone, synths

Charles Primeau: Guitare

Emmanuel Vallières: Drums

“We make music, we want to dance, we want you to join the party, crack, boom, pow!”

Hailing from the Laurentians in Quebec (CA), Foreign Diplomats’ band members get acquainted during their teenage years. Founded in 2010, it is upon the sight of an airport sign that the band finds its name. Based in Montreal, their indie/pop groove quickly catches independent record label Indica Records’ attention (Misteur Valaire, Half Moon Run, Phantogram, The Franklin Electric).

The promise shown by the band convinces the label to seal its relationship with Foreign Diplomats in 2013 and release their self-titled EP in june of the same year. This recording leads the band to perform at famed Montreal’s International Jazz Festival and Expo Québec, showcase at industry darling M for Montreal as well as open for enviable acts including Phantogram, Half Moon Run, Violent Femmes and Alex Nevsky.

The fall of 2014 sees Foreign Diplomats make their way to Bathouse Recording Studio, enlisting Brian Deck (Modest Mouse, The Shins, Counting Crows…) to produce their debut album Princess Flash, released on October 9, 2015.

Since, Foreign Diplomats have delighted the audience with their unique and contagious energy in several shows and festivals (Reeperbahn, Osheaga, Festival d’Été de Québec) in Europe, Canada and South America. The future looks bright for the young quintet who’s already showing a remarkable maturity on stage.

 

 

Jon Gomm

Mi 8 Feb 2017 Archiv

 

JON GOMM

 

Vielschichtig, genial, außergewöhnlich – Jon Gomm

 

Was Jon Gomm macht, ist selbst beim genauen Hinhören nicht leicht zu greifen – und umso schwerer mit Worten zu erklären: Ein Sound, der mitunter so vielschichtig klingt wie ein kleines Orchester, durchsetzt von Klängen, die man zunächst schwer zuordnen kann. Minimale Percussions, experimentelle Geigen- und Bassbearbeitung, elektronische Zwischentöne? Tatsächlich ist es nichts von alledem, beziehungsweise alles zugleich. Allerdings lediglich auf einer einzigen, entsprechend abgegriffenen Akustikgitarre, bespielt von einem, der sein Instrument scheinbar neu erfunden hat. Und das macht live umso mehr Spaß und wirkt selbst auf Experten außergewöhnlich beeindruckend. Wenn Jon sein Instrument zärtlich und mit geschlossenen Augen streichelt, auf ihm hämmert, trommelt, an ihm zieht und mit ihm zittert, mitunter ausschließlich den Gitarrenhals bearbeitend – und ihm dabei die unglaublichsten Töne entlockt, sind Laien wie alte Hasen gleichermaßen überwältigt. Dazu kommt die Stimme des Briten: Sanft, mal rockig, mal soulig, überraschend eingängig und pop-kompatibel bildet sie den perfekten Gegenpol zum kraftvollen Spiel auf Seiten und Korpus und macht Jon Gomms Auftritte samt kluger und stimmigem Songwriting zu einem einzigartigen Erlebnis. Dass anschließend regelmäßig Vergleiche mit Gitarrengrößen wie Eric Clapton und Jimi Hendrix angestrebt werden, ist dabei kaum verwunderlich. Vom narzisstischen Rockstar-Klischee ist Gomm allerdings weit entfernt. – Was ihn nur noch sympathischer macht.

The Boy With Tape On His Face

Do 9 Feb 2017 Archiv

Die neue Stand-Up Comedy Sensation kommt im Februar 2017 erstmals nach Deutschland auf Tournee.

 Tape Face ist neu, ist anders, ist sensationell, ist einzigartig. Stand-Up Comedy vom allerfeinsten ohne ein einziges gesprochenes Wort. Wie soll das gehen? Es geht!

Die britische Presse überschlägt sich vor Begeisterung, die Juroren von America’s Got Talent haben Tränen gelacht und Heidi Klum outet sich als sein größter Fan. Was ist da passiert?

Tape Face, alias Sam Wills stammt aus Neuseeland und beginnt als „The Boy With Tape On His Face“ 2008 seinen fulminanten Siegeszug erst Down-Under, dann in England und jetzt in den USA als Finalist von „America’s Got Talent“.

Tape Face spricht auf der Bühne kein einziges Wort, denn sein Mund bleibt unter Klebeband verschlossen. Seine Show kommt daher wie ein moderner Stummfilm voller Mimik, Magie und Motorik – Gags ohne Worte, Akrobatik, Verkleidung – Charlie Chaplin trifft auf Mr. Bean – man muss es gesehen haben, um es zu glauben:

https://www.youtube.com/watch?v=O70Ww9vzjvg

https://www.youtube.com/watch?v=JVGYtM7qPFI

Tape Face ist der neue funkelnde Stern am Comedy-Himmel. Mit simplen Utensilien aus seiner Umhängetasche verzaubert er sein Publikum. Seine Show ist voller musikalischer Überraschungen und ungeahnten Wendungen. Das darf man sich nicht entgehen lassen!

Tape Face – A Star Is Born  – im Februar 2017 auch in Deutschland

Tickets ab Montag 5. September 2016 unter www.pa-co.eu, www.adticket.de, sowie telefonisch unter 01806 050400 (Verbindungspreise: 0,20 €/Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz), sowie ab 08.09.2016 an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

 

 

The Dillinger Escape Plan

Dissociation Support: Shining
Fr 10 Feb 2017 Archiv

Greg Puciato – vocals  *  Ben Weinman – lead guitar  *  Liam Wilson – bass  *  Billy Rymer – drums  *  Kevin Antreassian – guitar

THE DILLINGER ESCAPE PLAN has been a juggernaut since their inception in 1997.  With their appeal to music lovers of many varieties and tastes, their unparalleled live performances, their awards and accolades and their ultra-loyal legion of fans, they have made an indelible mark on the world of rock music.

The band has put out five studio albums, four EPs that included a #1 on Billboard Heatseekers chart and a #4 on Billboard Indie charts. They have been winners of The Golden Gods’ Best Underground Band, Kerrang!’s Inspiration Award and Relentless Award as well as a VH1 Most Influential Guitarist award. Their most recent configuration includes original member, guitarist and label-head Ben Weinman; long time lead vocalist Greg Puciato; long time bassist Liam Wilson; drummer Billy Rymer and brand new guitarist, Kevin Antreassian.  Antreassian entered the fold when James Love exited.  He had been a guitar student of Weinman’s and his fate was put in Rymer’s hands “I told him he would have to try out like everyone else and Billy was going to be the judge. Not me. I figured I put Billy through so much hell when he was trying out that he would run Kevin through the ringer. The rest is history.”

Their sound is unlike that of any other band, but that has been the inspiration for many that have followed. The New York Times described it best when they said, “If you really want to know these songs — metal through the jazz-rock filter of Allan Holdsworth and Mahavishnu Orchestra — you have to listen repeatedly and concentrate. Increasingly it’s a composer’s music…a haywire, acrobatic combustion that occurs in almost every song.”

THE DILLINGER ESCAPE PLAN have announced their sixth Full-Length album, DISSOCIATION, is likely to be their last and is due out on October 14, 2016 on their PARTY SMASHER INC label.  This is as good a cause for introspection as any…

Could this be the end?  Is the band disconnecting for good?  Does ending even make sense at this moment in time?  “Every Dillinger record always seems like the last – it always seems like there is no more in me,” says Weinman.  Puciato adds perspective “I don’t look at this as an end,” he says. “It’s just part of the whole. The whole for me. The whole for the band. The whole for it’s members individually. The whole for the listeners, of which we are only a part of their listening choices.”

If this is, in fact, the end, an appropriate epitaph is in order.  Puciato would want the world to know “That we were free and did what we wanted with pretty much zero regard for rules or expectations or our own past or future. The balance of fucks in our account has never once been above zero.”  Weinman adds “There is no epitaph for art. Great art will live forever long after the creators have left the earth. I can only hope that somewhere 1000 years from now a Dillinger song is heard somewhere in space.”

“For the first time writing this record didn’t calm me – it made me anxious,” says Weinman.  “Writing Dillinger records used to calm me, it used to actually focus me.  It was like meditation – my crazy brain that is always going a million miles an hour would actually focus.  This time it was creating anxiety that I felt physically.  So I was really scared that I might not be able to produce.  Listening back to these songs I got feedback from people saying they are crazier and more schizophrenic than anything we have done since Calculating Infinity. Greg was almost like ‘I don’t know how I can sing on this.’”

Puciato explains the band’s writing process as the resolution of a complex puzzle.  “Ben (Weinman) dumps a box of puzzle pieces in front of me, pieces that could be formed together in a lot of different ways, and then doesn’t tell me what the puzzle is supposed to look like, and then my job is to put those pieces together and make a picture that means something to me,” he explains.  Weinman provides a foundation upon which Puciato builds.  As is the band’s trademark – not everything always  ‘matches up’ – that has become part of the beauty of their work.  “What you end up with is different than what either of you would have planned,” explains Puciato. “That to me is as exciting as deliberate cohesiveness. They both have their joys. If you say “oh let’s make a part that sounds or feels like this”, and then you nail that, that’s a great feeling. But the parts that one person meant to be one way, and the other kinda envisioned going another way, the middle ground you create, those are where you grow.”

A Dillinger record is never easily made.  “The moments of bliss are when Billy & I get a full demo and listen back.  The process is always so difficult and stressful, but the payback is always worth it when we listen back,” says Weinman. “And then, when it gets passed off to Greg we hear a whole new side of it.  But the songs don’t really glue together until Liam puts his touch on them. His bass playing has become more a part of the band’s sound and personality with every record and I really feel that his work on this new album is by far his most ambitious to date.” Rymer adds “We really shed our skin with this one, both in the creative and recording process. There was a lot each of us were moving through in our personal lives that simultaneously affected the music as well as the time it took to make it. Now that it’s all said and done, I think we’re all happy with the results and relieved to never have to make this record again.”

“The work I did on the record was done before I made the decision to end things. I felt adamant that it was time to close the door for now. Lyrics were created after Greg and I had that conversation confirming it,” Weinman reveals.  Thereafter the album had more hands on it than any other THE DILLINGER ESCAPE PLAN record ever made.  “We tracked drums at a studio on Long Island called Vudu Studio. All guitars and Bass were recorded at Party Smasher Studio in NJ with producer, Steve Evetts. Half the vocals were recorded at Steve’s studio in Long Beach and the others with Producer Josh Wilbur at his home studio. Then of course additional guitars and sound design was done in my own personal studio dungeon,” jokes Weinman. “The album was then mixed by Kurt Ballou at Godcity in Boston.”

Of the new material, Wilson says “We’re selling you the gas and seconds later siphoning it back out of your tank when you aren’t looking.  This is the record that’s gonna drop a big nuke on all the posers.“  The range that songs like “Symptom of Terminal Illness,” “Low Feels Blvd” and  „Honeysuckle“ traverse challenged the band’s ideas about even having a creative ceiling, and what was possible without losing their authenticity.   “We really achieved some bewildering balances on all these songs,” Wilson adds. “These tracks represent us at our most scathing, most unhinged, most indestructible and simultaneously at our most focused and delicate; our most detached and yet most intimate…Most unexpected and still familiar, Most memorable and still defiantly experimental. We’ve always been a bit of everything and its opposite, and it’s only more fully realized on Dissociation.”

The end is nigh. Should make for some incredibly interesting listening!

 

 

Machs Besser: 25 Jahre DIE STERNE

präsentiert von Radio Eins, Intro , ask Helmut, Byte.FM und TAZ support: Blood Arm
Sa 11 Feb 2017 Archiv

Eines wird hier direkt deutlich, gleich mit den ersten paar Versen: Die Sterne verfügen über einen Duktus, der gleichzeitig eigene Kunstsprache wie Allgemeinplatz ist. Frank Spilkers Stimme ist in diesem Album exklusiver Sterne-Coversongs abwesend, das liegt in der Natur der Sache, seine Sprache jedoch ist es nicht.
Und so scheinen seine Texte jedem der 25 Künstler zu gehören, die sich hier anlässlich des Geburtstags gleicher Ziffer versammelt haben.

Das geht gut zusammen, auch weil die Beteiligten einen eigenen, signifikanten Sound entwickeln, der sich flüssig mit den
Kompositionen von Spilker und Co. verbindet.Arrangements wie Texte könnten auf »Mach’s Besser« allesamt auch aus den Federkleidern der Interpretierenden stammen.
Frank Spilker sagt: „Bei allen Stücken hatte ich das Gefühl, sie seien gleichsam nah und fern der Vorlage.“
Die Songs klingen nicht nach Coverstücken? Ist also etwas schiefgegangen?
Was ist denn überhaupt ein gutes Cover?
Wenn Francoise Cactus von Stereo Total singt „Ich möchte mich in die Ecke verkriechen“, dann sind das ihre Worte, dann gehört ihr das Stück. Dann ruft das nicht den Gedanken auf: Was für ein schönes Sterne-Cover!

Vielmehr: Was für ein schöner Song! Und darum geht es doch, oder? Um die Musik …Was aber sagt das über die Sterne aus?
Dass sie hinter den Coverversionen verschwinden?

Wohl kaum. Sie sind ja immer da. »Mach’s Besser« funktioniert vielmehr so: die interpretierenden Künstlerinnen wissen um die Sterne, die aber ja erst in der Nacht am Firmament sichtbar werden – entwickeln ihre Interpretationen jedoch vielmehr im hellen Tageslicht der Sonne. So zeigen sie die Welt unter den Sternen, in all ihren Facetten, bewegen sich aufmerksam in diese hinein.

Das ist schön, weil sich trotz einer melancholischen Grundfärbung die Weltgewandtheit in der Musik der Sterne aufzeigt. »Mach’s Besser« zeigt auf, dass die Musik der Sterne auch in den Klängen und stimmen anderer Menschen funktioniert – die
Grenzen zwischen Ursprung und Abbildung lösen sich auf.

Frank Spilker, in all seiner sympathischen Bodenständigkeit,mit den Sternen über seinem Kopf, fasst es viel weniger abstrakt: „Wir haben die Sterne ja eh nie alleine gemacht,“ sagt er,„deshalb ist das auch irgendwie ein Geschenk an unser Umfeld.“
Und das (erweiterte) Umfeld war direkt dabei! Die angefragten Künstler*innen, die sich – wollte man denn so bürokratisch werden – in Vorbilder, Weggefährten und Nachkommen der Sterne klassifizieren ließen, sagten allesamt ohne zu zögern zu, suchten sich die Stücke aus dem Sterne-Kosmos selbst aus, die sie interpretieren wollten.

Spilker und Band führten nur die Listen, zogen sich in die Redaktion ihres eigenen OEuvres zurück, hörten sich erst die
finalen Versionen an. Alles andere wäre die „uninteressantere Variante“ gewesen, so Spilker.Da hat er Recht.
Der Ansatz gewährt Band wie Zuhörern nun die Chance, das viertel Jahrhundert an Werk neu zu entdecken: Waren die Platten der in Hamburg angesiedelten Gruppe doch stets bewussten Ansätzen unterworfen, schälen sich diese Konzepte nun in den Coverversionen wieder ab,das Fruchtfleisch wird freigelegt, saftig, frisch und voller Farbe.

Manche Stücke erfahren in dieser Bearbeitung auch gänzlich neue Gesichter, entfalten sich aufgrund veränderter Produktionsbedingungen anders – oder werden ihrer Grundidee gar gerechter.
Wenn etwa die Family*5 als Experten für Northern Soul »In diesem Sinne« spielen, erfrischt das auch die Lesart des Originals. Und es zeigt, wenn Naked Lunch mit »Bis 9 bist du O.K.« zum ersten Mal in ihrer Karriere auf

Deutsch singen, ein anderes Gesicht der beteiligten Künstler. Entgrenzen sich dadurch die Songs ihrer eigenen Zeitlichkeit, deckt sich dieser Effekt mit Spilkers Verhältnis zum eigenen Werk:
„Durch den im Zuge der Zusammenstellung unternommenen Rückblick haben wir auch bemerkt, dass uns alle Sterne-Stücke noch immer gleich nah sind.“

Versöhnung ist also gar nicht nötig, vielmehr geht es um ein Dankeschön an all die Menschen, die die Band nun schon so
lange begleiten. Kein Jubiläum also, eher ein Einblick zum prominenten Datum, mehr ein Feiern von Musik als die eigene Historisierung.

Die im Titel implizierte Aufforderung lässt sich also ganz unterschiedlich lesen, könnte eine schnippische Aufforderung sein: Macht das erstmal besser, was wir in den letzten 25 Jahren erschaffen haben! Oder aber, und so leuchten doch die Sterne, das entspricht ihrem Wesen doch viel deutlicher: Nehmt unser Zeug und macht etwas daraus, das noch besser ist.

Und das ist ein tolles Geschenk, das man sich, den eingeladenen Künstlerinnen und nicht zuletzt den Hörern machen kann, handelt es sich doch letztlich um eine demütige Verneigung vor einer Kunstform, die in Deutschland seit 25 Jahren
auch von den Sternen geprägt wird.

Wobei – und das überspielt sich auch auf die Coverversionen – man immer meint, diese Band komme doch gerade eben erst um die Ecke.

Neben den Coverversionen, die ja eigentlich alle die Zeitlosigkeit der Sterne zelebrieren, findet sich in dem in jeglicher Hinsicht hochwertigen LPBoxset (gestaltet von Yannick Riemer) dann noch etwas, das wohl doch als Relikt bezeichnet
werden kann.

Zwei Demos der Sterne, »Kleine Schritte Stolpern« und »Sturm über der Hallig«, zeigen auf 7-Inch-Vinyl eine frühe Version der Band, ganz im Charme ihrer hanseatischen Jugendlichkeit (1991).
Die Sterne selbst und Erobique, sowie Pollyester auf der Flip,markieren auf einer ebenfalls beiliegenden Disco-12-Inch das andere Ende des Zeitstrahls (2016).

So werden die Beigaben plötzlich zur Klammer eines kleinen Universums, in dem sich aufzeigt,dass Musik am schönsten ist, wenn sie nach 25 Jahren Bandgeschichte noch immer zwischen lustvoller Virtuosität und dem Charme des Dilettantismus zu pendeln vermag.

Spilker dort auf »Sturm über der Hallig« (live): „Okay, ich werde versuchen so zu singen wie Peter Hein.“
Das ist es. Hier bereits finden wir angelegt, was die Sterne bis heute beleuchten: Die Geschichte der Universal Tellerwäscher …

Hendrik Otremba

Randale

ein Konzert im Rahmen des Milchsalons
So 12 Feb 2017 Archiv

„… als ob die RAMONES, DIE ÄRZTE und die HOUSEMARTINS mit JOHNNY CASH Kindermusik machen würden!“
Sie haben die ganze Familie im Blickwinkel. Die Kleinen und die Großen Rocker!
Ohne seichtes Heititei und Dudeldü schaffen es die vier Bielefelder Rock und Punk, Ska und Reggae, Pop und Disco und eine Prise Metal ins Boot zu holen und so herrlich mit wunderbaren und witzigen Texten zu verbinden, dass es immer mehr Fans gibt, die noch gar keine eigenen Kinder haben und sich welche leihen müssen um zu den Konzerten zu gelangen. Hier lernt man wie Rock`n`Roll funktioniert.

Die neue CD „Randale im Krankenhaus“ wird da noch nicht erschienen sein, aber es werden schon Songs daraus gespielt, plus ein best of der letzten drei CDs….. und – na klar – der Hardrockhase Harald wird auch dabei sein. Und ….soviel dürfen wir schon verraten…..wir werden ganz lieben Besuch mitbringen! ♥

Kinder 9 €
Erwachsene 11 €

mit Familien-, oder Berlin Pass: 10 % ermäßigt

weitere Infos:

 

www.milchsalon.de

Jacob Whitesides

The European LOVESICK Tour
Mo 13 Feb 2017 Archiv

Verlegt / Relocated:

Die Show wird aus produktionstechnischen Gründen in den Privatclub verlegt.

Der Beginn verschiebt sich auf 19:30 Uhr.

Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Comedy Club

Fr 17 Feb 2017 Archiv

Togetherfest 2017

Youth Of Today + American Nightmare + Trash Talk + Vanishing Life + Wolf X Down
Sa 18 Feb 2017 Archiv

I’m beyond excited to announce this year’s line up for TogetherFest featuring YOUTH OF TODAY, AMERICAN NIGHTMARE, TRASH TALK, VANISHING LIFE and WOLF DOWN set once again to roll across Europe and the UK this February!!

I thought TGF 2016 was amazing (it was) but some how we’ve managed to break through the third wall; if you love hardcore and punk rock, this tour is so truly sick, you should start training for it now. First up is Germany’s own WOLF DOWN opening the night with the fervor and respite of their recent Incite & Conspire LP. Known to hate fascists and welcome refugees, Wolf Down bring the political heat to the TogetherFest mix, a one, two, punch with LOVE tatted on the right fist and HATE on the left.
Next up VANISHING LIFE play their own existentialist lilt, crashing into the HC blueprint like Jaques Lacan meets Greg Ginn in the pit. On the strength of their recent debut LP Surveillance TogetherFest will be VL’s first appearance outside of the US. Featuring members of …And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Bad Religion, Rise Against and Quicksand, VL is a true amalgam of assassins, enjoy yourself, it’s later than you think…
Only then do L.A.’s TRASH TALK take the stage like a bathtub full of meth spilling into your unsuspecting eyes and ears. T.T. the band are an extension of their art collective located in one of the few remaining industrial corners of Los Angeles. Trash Talk have been touring actively since 2005 and have taken their unique strain of HC from house shows to festivals around the world culminating in their fourth full length No Peace released on Odd Future Records, crowd participation is strongly encouraged.
This year it’s a unique honor for TogetherFest to present one of the most influential and innovative hardcore bands of the last two decades, Boston’s own AMERICAN NIGHTMARE. A.N. brought a much needed emotional depth and dark imagery to a 90’s hardcore scene that still looks and sounds like the future. A.N. pointed the way for countless bands, Glassjaw, My Chemical Romance and New Found Glory to name a few that site AN as a major influence. TogetherFest will be A.N.s first European tour since reforming in 2011.
And to close the night is the legendary Youth Of Today in their classic 88’ line up, featuring Ray Of Today, Porcel on guitar, Sam Seigler on drums and yours truly on bass. Back in 89’ Y.O.T. was the first New York Hardcore band to tour Europe, seven months later the Berlin Wall fell. Coincidence? Perhaps, but after a handful of raved about Festival appearances, TogetherFest marks Y.O.T.’s triumphant return to tour form. With Pegida, U.K.I.P and Donald Trump on the rise, it’s difficult to imagine a more important message than “BREAK DOWN THE WALLS!”.
See you in the pit,
Walter Schreifels

Post Malone

So 19 Feb 2017 Archiv
Ausverkauft / sold out Örtlicher Veranstalter

Post Malone, aufgewachsen in Texas, zählt zu den interessantesten Newcomern des letzten Jahres. Schon früh begeisterte sich der heute 21 Jährige für Musik. Nachdem sein Vater, der für die Dallas Cowboys arbeitete, ihm eine Kopie von Terror Squads Hit Single “Lean Back” gab, entschied sich Post Malone MC zu werden. Anfang 2015 veröffentlichte er dann seine erste Hit Single “White Iverson”. Im Mai 2016 erschien dann sein erstes Mixtape “August 26th”. Derzeit arbeitet Post Malone an seinem Debütalbum. Einen ersten Vorgeschmack liefert er mit der Single “Deja Vu” feat. Justin Bieber, welche am 9. September erschien.

Foxygen

The Big Moon
Do 23 Feb 2017 Archiv

Foxygen kommen im Februar nach Berlin
Wer die Single einer neuen Platte „Follow The Leader“ nennt, wird schon wissen, was er tut. Songs von Lou Reed, den Soca Boys oder J.Lo, Wisin & Yandel und wegweisende Alben von sowohl Korn als auch Eric B. & Rakim trugen schon diesen Titel. Wenn ihn jetzt auch noch Foxygen als Vorabveröffentlichung zum neuen Album „Hang“ wählen, das im Januar erscheint, hat das seinen guten Grund: Sam France und Jonathan Rado wollen nichts weniger als eine neue Art der Rockmusik vorstellen, losgelöst von Zeit und Raum. „Wir kanalisieren eine Version unserer selbst aus einem älteren, nicht mehr existenten Amerika, als Wohnhäuser noch Ballsäle hatten und Orchester zum Tanz aufspielten“, sagen die beiden über das Werk. Der Aufwand dafür war riesig: Auf ihrem ersten richtigen Studioalbum – im Sinne von im Studio aufgenommen, die Vorgängeralben wurden entweder im Hause Rado oder in Hotelzimmern produziert – zeigen Foxygen wieder einmal, dass sie die Fäden der verschiedensten Einflüsse und Genres sicher in der Hand halten und daraus zielsicher und kompromisslos einen besonders eklektizistischen und eigenbrötlerischen Klangteppich weben. Allerdings dieses Mal mit einer deutlich größeren Band als gewohnt. Jeder Song auf „Hang“ wurde mit einem über 40-köpfigen Sinfonieorchester aufgenommen, dirigiert von Trey Pollard mit zusätzlichen Arrangements von Matthew E. White. Brian und Michael D’Addario von den Lemon Twigs steuern eine zusätzliche Rhythmus-Sektion bei, außerdem gibt es Tracks mit Steven Drozd von den Flaming Lips. Der Weg, den Foxygen da beschreiten, ist nur konsequent, war das Duo doch bei den letzten Auftritten schon mit einer neunköpfigen Band unterwegs, die die ausufernden Soundvisionen von France und Rado kongenial umsetzten. Da darf man schon jetzt gespannt sein, was Foxygen für die exklusive Show planen, die sie am 23. Februar in Berlin geben werden.

 

support: The Big Moon

https://www.facebook.com/commoonicate

https://13artists.overturehq.com/mediapage/20028259/the-big-moon

Sergey Babkin

Сергей Бабкин
Sa 25 Feb 2017 Archiv

Abgesagt / Canceled

3Berlin und Freunde

mit Flo Sump (Deine Freunde), Kai Lüftner (Rotz 'n' Roll Radio), Tom Reiss (Mukketierbande), Carmen Hatschi, herrH, Momo Djender ... Ein Konzert im Rahmen des Milchsalons
So 26 Feb 2017 Archiv

Der Milchsalon präsentiert:

3Berlin und Freunde
Nach acht Kinderliederalben und über 100 veröffentlichten Kinderliedern fanden 3Berlin – Diane Weigmann, Tobias Weyrauch und Carsten Schmelzer – es an der Zeit, ihren Horizont zu erweitern und mit ihren Lieblings-Kinderliedermachern gemeinsame Sache zu machen.
Mit dabei sind u.a. Flo Sump (Deine Freunde), Kai Lüftner (Rotz ’n‘ Roll Radio), Tom Reiss (Mukketierbande), Carmen Hatschi, herrH, Momo Djender, …

DAS WIRD GRANDIOS!

Tickets: 10 € / 12 €
Infos und Tickets unter: www.milchsalon.de